thermoport® META von Rieber: Die volldigitalisierte Transportbox
Von der neuentwickelten K.I.-Kerntemperatur bis hin zur Mehrwegrückverfolgung
Die Speisentransportbehälter thermoport von Rieber gelten seit Jahrzehnten als Logistikstandard der Cateringbranche. Doch mit dem einfachen Transportbehälter von 1968 hat der heute volldigitalisierte thermoport nicht mehr viel gemeinsam: Zwar sorgt er nach wie vor für die erforderliche Transporttemperatur, mithilfe von Künstlicher Intelligenz (K.I.) erfolgt nun allerdings die Indikation der Speisenkerntemperatur im Inneren auf exakte 0.5 °C – von überall aus abrufbar. Das ermöglichen die nachrüstbaren, automatisch sendenden Check HACCP Raumtemperatursensoren für die zuverlässige Temperaturerfassung und -dokumentation über den gesamten Transportweg. Die zusätzlichen QR-Codes enthalten darüber hinaus alle relevanten Informationen für die digitale Mehrweg-Rückverfolgung gegen Einwegmüll und Behälterschwund.
Den ersten isolierten thermoport-Speisentransportbehälter aus Edelstahl brachte Rieber bereits Ende der 60er Jahre auf den Markt, 10 Jahre später auch die Version aus leichtem und praktischem Kunststoff. Jeweils mit dem primären Ziel, die mit Speisen befüllten Gastronorm-Behälter in verschiedenen Größen zeitlich und räumlich entkoppelt mit der korrekten Temperatur in die Einrichtungen zu transportieren. Bis heute ist diese Innovation eines der Kernprodukte des schwäbischen Unternehmens und weltweit täglich im Einsatz, um einen lebensmittel- und schwappsicheren Transport mit optimaler Temperatur zu ermöglichen. Der wasserdichte Rieber GN-Steckdeckel oder der ganz neue vaculid light-Vakuumdeckel sorgen für eine 100-prozentige Dichtigkeit, sodass während des Transports keinerlei Flüssigkeit austreten kann.
Neben der stetigen Erweiterung des thermoport-Portfolios – beispielsweise durch mobile Regenerierküchen wie die hybrid kitchen – spielt vor allem die Digitalisierung der Transportbox eine zentrale Rolle.
Sicher angelieferte Speisen, kein Papierchaos
Nach dem Credo „transport food in new ways“ ist es den Industriepartnern axino, Check Cloud und Rieber gelungen, die Künstliche Intelligenz (K.I.) in die digitalen Möglichkeiten des thermoports zu integrieren: Mithilfe der (K.I.) erfolgt die Indikation der Kerntemperatur auf exakte 0.5 °C – und gewährleistet damit nicht nur eine absolut lebensmittelsichere Anlieferung der Speisen an den Zielort, sondern gleichzeitig eine lückenlose HACCP-Dokumentation ohne Mehraufwand und Papierchaos.
Die Temperaturerfassung erfolgt über die automatisch sendenden Funk-Raumtemperatursensoren aus dem Check HACCP-System, die für alle mobilen Geräte nachrüstbar sind. Neben den Sensoren gehören die Plattform „Check Cloud“ für die DSGVO-konforme Informationsspeicherung zum System, ebenso wie die Check HACCP-App, mithilfe derer sich die aufwendige HACCP-Dokumentation qualitätsrelevanter Faktoren komplett digital, schnell und einfach umsetzen lässt. Das spart den Cateringunternehmen jährlich mehrere Tausend Euro Druck- und Papierkosten sowie viel Platz für die Lagerung der Dokumentationsordner ein. Vor allem lassen sich so auch knappe oder gänzlich fehlende Personalressourcen für die HACCP-Dokumentation auffangen.
Für jede Anwendung das passende Produkt
Die thermoport Transportboxen sind als beheizte, kühlende oder neutrale Variante erhältlich, ebenso als hybrid kitchen, die vollfunktionale Küche mit Regenerierfunktion. „Mit thermoport und dem GN-System bieten wir unseren Kunden ein hochflexibles Produkt für alle Anwendungs-anforderungen: Sie sind aus Edelstahl oder Kunststoff verfügbar, können von oben oder von vorne mit den GN-Behältern beladen werden, sind fahr- oder tragbar, stapelbar und uneingeschränkt miteinander kombinierbar. Außerdem können die Transportboxen sehr variabel mit den standardisierten GN-Behältergrößen für die verschiedene Komponentenanzahl bestückt werden und als Schöpfausgabe direkt in der Einrichtung genutzt werden“, so Madlen Maier, Shareholder und Marketingleiterin bei Rieber.
Mehrwegorganisation per QR-Code
Doch mit der Indikation der Kerntemperatur ist noch nicht Schluss mit der Digitalisierung im thermoport: Der QR-Code auf dem Transportbehälter sowie auf den einzelnen GN-Behältern und -Deckeln im Inneren ermöglicht eine nachhaltige, transparente und digitale Organisation über das Mehrwegsystem CHECK TRACE-System im Großgebinde. Das vermeidet zum einen große Mengen an Einwegverpackungsmüll, zum anderen den Verlust von Behältern und Transportboxen, der sich früher oder später auf die Essenspreise auswirkt. Bei dieser digitalen Mehrwegorganisation sind die QR-Codes eindeutig identifizierbar, da sie auf die jeweilige Einrichtung verbucht sind, an die sie pfandfrei ausgeliefert werden.
Mit dem K.I.-erweiterten thermoport hat Rieber sein Kerngeschäft – den lebensmittelsicheren Food-Transport – zu einem zukunftsweisenden, digitalen und nachhaltigen System entwickelt. „Unser Ziel ist es, die konkreten Herausforderungen, vor denen die GV-Branche steht mit unseren Systemen zu lösen. Dazu gehören die Reduzierung des Verpackungsmülls, Personalknappheit, die aufwendige HACCP-Dokumentation mit all ihren erforderlichen Ressourcen wie Papier, Zeit und Lagerfläche sowie natürlich die Sicherstellung der bestmöglichen Speisenqualität und -sicherheit“, so Madlen Maier abschließend.