Aufwendige HACCP-Dokumentation im Nu digital erledigen

In Deutschland sind alle Unternehmen, die Lebensmittel herstellen, verarbeiten oder vertreiben, der Gefahrenanalyse und -kontrolle (HACCP) verpflichtet – inklusive der lückenlosen Dokumentation. Ein sehr wichtiger, aber gleichzeitig lästiger, zeitaufwendiger und kostenintensiver Prozess, der aufgrund der gesetzlichen Vorgaben alternativlos ist. Mit CHECK HACCP liefert Rieber die digitale, schnelle und vollkommen papierlose Antwort auf die analoge Zettelwirtschaft zur Erfüllung der HACCP-Dokumentationspflicht.

Kern der Zukunftsoffensive META cooking von Küchentechnologie-Spezialist Rieber ist das digitale Handling der unterschiedlichen Aufgaben der Gemeinschaftsverpflegung. Teil dessen sind die Plattform „Check Cloud“ für die DSGVO-konforme Informationsspeicherung sowie die App „Check HACCP“, mithilfe derer sich die aufwendige HACCP-Dokumentation qualitätsrelevanter Faktoren komplett digital, schnell und einfach umsetzen lässt. Für den Anwender bedeutet das nicht nur die korrekte, transparente und in Echtzeit ausgeführte Dokumentation, sondern zeitgleich eine enorme Vereinfachung: Die Zeitersparnis liegt bei rund 80 Prozent gegenüber der konventionellen Papierdokumentation, hinzu kommen eingespartes Papier, Druckkosten und Lagerkapazitäten. Die Zieglersche e.V. verfügen am Standort Wilhelmsdorf beispielsweise über ca. 17.000 GN-Behälter und Deckel. Mit den digitalen Anwendungen von Rieber entfallen jährlich 175.000 Seiten Dokumentationslisten, 15.000 Euro Druck- und Papierkosten sowie 27 Tonnen Einwegverpackungen.

Digital prüfen und gleichzeitig dokumentieren

Bei der Messprüfung wird der an allen kritischen Kontrollpunkten angebrachte QR-Code mittels der CHECK App gescannt und ausgewählt, ob es sich um die Erfassung von Temperatur-, Hygienedaten oder Checklisten handelt. Bei der Kerntemperaturmessung der Speisen übermittelt der Sensor die Daten per Bluetooth an die CHECK App, die Messergebnisse werden in der Check Cloud HACCP-konform dokumentiert und archiviert. Bei Abweichungen zu den voreingestellten Grenzwerten erhält der Nutzer umgehend Benachrichtigung samt der richtigen Korrektur- und Handlungsanweisungen. Das gilt auch für die Aufbewahrung der Speisen in den Lagerräumen – sollten die Werte von den vorgegebenen Parametern abweichen. Der Clou: Durch die besonders intuitive und leichte Anwendung lassen sich Messung und Dokumentation problemlos auch von weniger geschultem Personal oder Zeitarbeitskräften korrekt ausführen.

Der QR-Code als zentrales Element

Der QR-Code spielt auch bei der digitalen Mehrwegorganisation eine entscheidende Rolle. Ist er auf den GN-Behältern angebracht, liefert er alle Informationen über den Behälterstandort, die darin enthaltenen Speisen und ihre jeweils lebensmittelspezifischen Anforderungen. Hierbei sind Behälter und Deckel ebenfalls über „Check Cloud“ vernetzt und so jederzeit rückverfolgbar – gegen Behälterschwund und für effiziente Prozesse.